Sportlich, einmal ohne zu Boulen, waren ein paar Mitglieder mit dem Rad von Miltenberg nach Großheubach zur Staustufe und Kraftwerk unterwegs.
Dank eines alten Bekannten von Michael bekamen wir die Möglichkeit einmal ein Kraftwerk von innen zu besichtigen.
Nachdem sich die sportlicheren unter uns am Eckpunkt trafen, radelten wir gemütlich die kurze Strecke über Miltenberg-Nord zum Kraftwerk. Dort stießen noch ein paar Mitglieder zur Besichtigung dazu. Nach einer herzlichen Begrüßung und einer Sicherheitsbelehrung durch den Kraftwerksmeister des Betreibers Uniper, Norbert Petri, begann die Führung am Kraftwerksrechen. Mit eindrucksvollem Wissen über die Kraftwerke, die Arbeitsweise des Kraftwerks, den Rhein- Main – Donaukanal wurden auch Daten und Fakten in lockerer und lustiger Art und Weise verständlich erklärt. Nachdem auch die letzten Fragen außen in ruhiger Umgebung geklärt waren gingen wir ins Innere um die Turbinen, Generatoren und anderen Geräte anzuschauen. Beeindruckend, dass die Generatoren von 1930 noch in fast originalem Zustand immer noch ihren Dienst leisten. Beeindruckt von der Größe, dem Alter der Maschinen und all dem Wissen von Norbert verabschiedeten wir uns dann mit einem kleinen Gastgeschenk von Ihm.
Die Radler genossen dann noch die Heimfahrt im Sonnenuntergang entlang des Maines auf dem Treidelweg zu unserer letzten Station dem „Griechen“ beim MSV für ein gemeinsames Essen. Bei gutem Essen, schönen Gesprächen und Rückblicken auf die außerordentliche Besichtigung ließen wir den Tag ausklingen.
Danke nochmals an Norbert für die tolle Führung! Vielleicht fällt uns nächstes Jahr wieder so ein kleiner Ausflug ein?